Stress durch Nachrichten. Erkennen und Ausgleich finden

09.06.2023

Was liest du, siehst du, hörst du?

Was hast du heute schon gelesen? Welche Texte? Welche Bilder konsumiert, welche Nachrichten im Radio oder welche Inhalte in einem Podcast gehört? Nimm dir einen Augenblick Zeit und versuche zu verstehen, ob dir all das gut getan hat und, ob es vor allem hilfreiche Inhalte waren.

Das ist nicht immer so leicht machbar. Wir sind es zum Teil schon so gewöhnt, mit schlechten Nachrichten umzugehen, die permanente Beschallung über Tod und Unfälle, Streitigkeiten oder auch nur Nachrichten, die andere schlecht machen oder deren Verfehlungen in den Mittelpunkt stellen, statt eine Lösung anzubieten, sind unser täglich (Medien)Brot. Und so merken wir oft erst viel später, wie das permanente Ausgesetzt-Sein uns belastet und nachhaltig bedrückt und betrübt. Gewalt in Worten und Bildern scheint ganz normal geworden zu sein, wie es auch eine aggressive Sprache und ein herablassender und respektloser Umgang mit manchen Menschen ist. Seien es auch "nur" Klatsch und Tratsch Gespräche, in denen über andere hergezogen wird. Auch zu viel Zeit in sozialen Medien lässt oft ein ungutes Gefühl in uns entstehen: Wir sehen eine bestimmte Welt, was andere alles erleben und erreichen, wie erfolgreich sie sind, wie perfekt ihr Leben erscheint. Das führt zum Gefühl, nicht gut genug zu sein und wir beginnen automatisch an uns zu zweifeln.

Schaue kurz zurück, auf das, was du heute an Nachrichten aufgenommen hast. Und dabei ist es bei Weitem nicht so, dass wir alles Schlechte und Belastende ausblenden oder vermeiden sollen. Nicht immer kann und muss alles positiv sein. Nicht immer wir in der rosa Blase leben, in der alles Friede, Freude Eierkuchen ist. Oft braucht es auch schmerzhafte Informationen oder Bewusstmachungen, um Fakten zu haben, mit denen wir die passenden Entscheidungen treffen oder auch bewusster hinschauen können, was an Veränderungen gut täte. Du liest zum Beispiel darüber, welche Lebensmittel deine persönliche Gesundheit fördern und gleichzeitig stimmt dich diese Information betrübt oder besorgt, weil dein Alltag anders aussieht? Trotzdem ist es wichtig und richtig, sich damit auseinander zu setzen und diese Informationen zu kennen, um abwägen und etwas zu verändern zu können.

Der Mensch ist stark und hält aus

Wir Menschen sind dafür gemacht, mit Herausforderungen und Belastungen umzugehen, sonst wäre unsere Spezies schon längst ausgestorben. Und so können wir mit negativen Informationen, herausfordernden Inhalten, beängstigenden Bildern umgehen. So wie wir auch in der Lage sind, Stresssituationen zu meistern. Wie bei vielen Dingen im Leben zählen das Maß und die Notwendigkeit, immer wieder Ausgleich zu schaffen. Nur wenn die Spannung im Stress und die Entspannung nach dem Stressmoment sich in Summe die Waage halten, so wie Tag und Nacht, Kühle und Wärme, Einsatz und Ergebnis, kann Harmonie wirken und in unserem Fall Gesundheit bestehen.

Somit gilt es auch in diesem Fall die Ressourcen aufzubauen, die uns aus Ausgleich zu belastenden Nachrichten finden lassen. Voraussetzung dafür ist Achtsamkeit, um Stressreaktionen durch Medienkonsum aufzudecken und auch die Wahlmöglichkeiten zu sehen, die uns der Augenblick bietet. So haben wir die Chance, zu erkennen, worauf wir bewusst an Bildern und Informationen verzichten können.

Real oder fiktiv - der Körper reagiert

In diesem Zusammenhang tut es gut, sich bewusst zu machen, dass unser Gehirn nicht unterscheidet, ob eine Situation real ist, oder "nur" in Gedanken passiert. Die Bilder und Nachrichten, die wir konsumieren, speichern wir ab, oft auch völlig unbewusst. Wirken Tag für Tag bestimmte Nachrichten und Botschaften auch begleitet durch Bilder auf uns sein, dann richtet sich unser Fokus darauf aus. Die Gedanken und Überlegungen folglich auch und das, was wir konsumieren, erscheint normal und selbstverständlich. Wir erschaffen eine Realität auf die auch unsere Gedanken und Empfindungen reagieren. Wiederkehrende Bilder und Botschaften können uns in einen Zustand der andauernden Sorge und Belastung versetzen. Wir fühlen uns bedroht, wir haben Angst um unsere Gesundheit, Sicherheit, das Wohlergehen uns das unserer Familie. Daraus ergibt sich eine Alarmbereitschaft im Körper und die Stressreaktion beginnt abzulaufen.

Was passiert bei Stress im Körper?

Die Stressreaktion ist dieselbe, ob nun die Situation real ist, oder "nur" in Gedanken passiert. Bildhaft kannst du dir es dir so vorstellen: Wie würde Organismus reagieren, wenn du vor einem Löwen stehst und entscheidest, zu kämpfen oder davon zu laufen?

Du brauchst Energie, du benötigst Fokus. Alle unmittelbar verzichtbaren Prozesse im Körper wie zum Beispiel Verdauung, Regeneration o.ä. werden ausgesetzt, damit du dich ganz auf den Kampf oder die Flucht ausrichten kannst. Die Produktion der Hormone Adrenalin und Noradrenalin lässt dein Herz schlägt schneller und deinen Atem flach werden, um mehr Sauerstoff aufnehmen zu können. Dein Blick wird starr und fokussiert, um die mögliche Gefahr deutlicher zu sehen. Deine Füße und Hände werden kalt, weil das Blut von den Extremitäten zum Herzen gepumpt wird, damit dieses leistungsfähiger wird. Deine Muskulatur spannt an, damit du kampfbereit wirst. Das ist nur ein kurzer und oberflächlicher Auszug dessen, was in einem Moment der Gefahr in dir passiert.

Grundsätzlich ist es essentiell zu berücksichtigen, dass der Fokus des menschlichen Organismus auf das Überleben ausgerichtet ist. Auch wenn wir uns nicht mehr in der freien Wildbahn befinden, wirken doch unentwegt innere Ausrichtungen, auch im Unterbewusstsein, die immer versuchen, unser Tun und Sein so auszurichten, dass die Wahrscheinlichkeit zu überleben am höchsten ist. Das beginnt damit, dass wir uns selbst (verbal) verteidigen, Statussymbole einsetzen, um unsere Überlegenheit zu demonstrieren oder eben auch auf mögliche Gefahren so gut wie möglich vorbereitet sind. Genau deshalb liegt es in unserer ureigenen Natur, den Fokus auf das Negative mehr zu legen, als auf das Positive und uns eher an das Schlechte zu erinnern, als an das, was besonders gut gelaufen ist. Somit ist unser Organismus darauf ausgerichtet, jede mögliche Gefahr zu identifizieren und uns dann – im Fall des Falles – in Alarmbereitschaft zu versetzen.

Bei Stress handelt es sich um ein automatisches, evolutionäres Reaktionsmuster unseres Körpers. Stressreaktionen sind eine effektive Ausrichtung des gesamten Organismus auf die Bewältigung einer Gefahr. Die Stressreaktion des Körpers ist verantwortlich dafür, dass wir als Menschen im Laufe der Evolution überlebt haben. Somit ist Stress per se nichts Negatives. Dauert er aber chronisch an und fehlt danach der Ausgleich in Form von Momenten der Ruhe und Entspannung, werden wir krank, überlastet und kommen aus dem eigenen Gleichgewicht.
Stell dir vor, du musst den ganzen Tag vor dem Löwen davon laufen oder gegen ihn kämpfen. Die permanente Stressreaktion bleibt bestehen und die Prozesse werden chronisch. Du hast das Gefühl immer in Gefahr zu sein.

Und wie eben beschrieben, kann es sich bei dieser Gefahr "nur" um einen Gedanken oder auch eine Botschaft und Bilder, die du über den Bildschirm aufnimmst, handeln. Bilder und Nachrichten stressen. Angst wird geschürt, Unsicherheit entsteht und damit der Glaube, zu wenige Ressourcen zur Verfügung zu haben, um zu Überleben. Dem alleinigen Ziel unseres Körpers. Unser Organismus will überleben, bereitet sich darauf vor und kennt dabei zwei Wege: Kämpfen oder Flüchten. Für beide Optionen benötigt er Energie und richtet alle körperlichen Prozesse darauf aus. Diese Prozesse passieren immer, egal ob die Situation real ist oder sich in Gedanken zusammenbraut basierend auf dem, was wir lesen, sehen, hören.

In der Stressreaktion wird der Verstand ausgeschaltet, unser Stammhirn und limbisches System übernehmen das Kommando und rationale Argumente laufen ins Leere. So können wir uns bewusst einreden, dass das Bild oder die Nachricht weit weg sind und wir in Sicherheit sind, unser Organismus aber reagiert trotzdem so, wie es eine akute Gefahrensituation verlangt und setzt alle Hebel in Bewegung, um uns in Sicherheit zu bringen – durch Kämpfen oder Flüchten.

Auch die Botschaft, dass andere erfolgreicher sind oder ein scheinbar besseres Leben haben, wie es uns gerade soziale Medien oft glauben lassen, aktiviert unseren Überlebensinstinkt. Ganz nach dem darwinschen Prinzip Survival oft he fittest.

Erkenne den Stress in dir

Bist auch du manchmal verspannt? Fühlst du dich überlastet? Hast du das Gefühl, zu wenig Zeit oder auch Möglichkeiten zu haben, um alles zu bewältigen, was im Alltag anfällt? Meinst du, du seist nicht genug und alle anderen hätten es leichter und schöner im Leben? Machst du dir Sorgen über die Zukunft und das in einem Maß, das dich belastet?

Hast du dir schon mal überlegt, ob die Filme, die Newsfeeds in den sozialen Medien, die Nachrichten, die du konsumierst, einen Beitrag dazu leisten, wie es dir gerade geht?

Spüren und erkennen, ob bestimmte Informationen gut tun, braucht Aufmerksamkeit und Präsenz. Beim Yoga und in der Meditation lernst du, achtsam zu werden und dem Augenblick mit mehr Bewusstsein zu begegnen. Auch Atemübungen sind eine wertvolle Möglichkeit, aus der Spirale des Autopiloten und den Gewohnheiten auszusteigen und für dich bewusst den Augenblick, alles was du spürst, siehst, hörst und auch was dich umgibt, zu erfassen. Yoga, Meditation und Atemübungen helfen dir, die andauernden Stressreaktionen auszugleichen und dir im Moment Möglichkeiten aufzuzeigen, was du womöglich weglassen oder verändern könntest.

Warum funktioniert Yoga als Stressausgleich?
Wie oben beschrieben, zeigt sich Stress im Körper. Auch wenn es in Gedanken beginnt oder durch Bilder ausgelöst wird. Die körperlichen Reaktionen sind spürbar, so wie eben der verspannte Nacken, die blockierte Verdauung, Bluthochdruck oder auch Schlafstörungen. Der Körper stellt Energie bereit, um zu kämpfen oder zu flüchten. Diese Energie wird in den heutigen Stresssituationen jedoch nicht benötigt, weil wir nicht vor dem Bildschirm oder dem Smartphone davon laufen. Somit bleiben die aufgebauten Stresshormone im Körper aktiv und so bleibt die Stressreaktion bestehen. Der natürliche Ausgleich, der von der Natur vorgesehen wäre – wenn wir den Löwen besiegt oder vor ihm geflüchtet sind und zur Ruhe kommen können, weil wir wieder in Sicherheit sind – kann nicht passieren. Deshalb ist es sinnvoll, aktive Bewegung in den Alltag zu integrieren, damit die aufgebaute Stressenergie verbraucht wird und die Stresshormone wieder absinken können. Yoga bietet dir eine Bewegungsform, die Kraft und Energie verlangt, und du immer in Synchronisation mit und voll Bewusstsein für deinen Atem ausführst. Dadurch bewegst du dich auf wohltuende Weise, ohne deinen Körper zu überfordern und eine weitere Stresskomponente zu erzeugen. Die Kombination von Bewegung und Atem führt dich außerdem achtsam in den Moment und du lernst, Präsenz aufzubauen. Dein Körper kann ein Zuviel an Spannung abgeben, die ganzheitlichen Bewegungen geben deinem Atem mehr Platz zum Fließen und der tiefere Atem unterstützt dich im Finden von Entspannung und Ruhe. Du erkennst, wie wertvoll der Augenblick ist und wie du hier Bewusstsein aufbaust. Dieses Bewusstsein hilft dir, genauer zu spüren, was in dir passiert, was dich umgibt und was du jetzt und hier tun kannst, um selbstbestimmt zu wählen, was du konsimierst und ein Wohlsein auf allen Ebenen einzuladen.

Mit Yoga Stressreaktionen mindern und nachhaltiges Gleichgewicht wiederherstellen.

Mit diesen Yogaübungen kannst du ganz einfach nach einem langen Tag Ausgleich finden und dich bewusst vom oft anhaltenden Stress befreien. Probiere es aus und erlebe, wie du dich so körperlich und mental besser fühlen wirst. Und vielleicht es dir leichter fällt, achtsamer zu entscheiden, welche Bilder und Nachrichten du in dein Leben lässt.

Nacken lockern und atmen
Finde eine aufgerichtete Sitzposition, auch auf einem Stuhl, erde deine Füße/Beine am Boden und schließe die Augen. Achte auf deinen Atem und bewege dich mit ihm mit: Atme ein und mit der Ausatmung drehst du den Kopf nach rechts. Dabei bleiben der Nacken und die gesamte Wirbelsäule lang. Einatmend drehst du den Kopf wieder zur Mitte, ausatmend nach links. Einatmen zurück zur Mitte, ausatmend hebst du das Kinn sanft nach oben an. Einatmen zurück zu Mitte, ausatmend lässt du dein Kinn zum Brustbein sinken. Einatmend kommst du wieder in die Mitte und kannst alles wiederholen, gerne auch bis zu zehn bewusste Runden.

Katze Kuh für geschmeidige Wirbelsäule
Komme in den 4-Füßler Stand auf die Matte oder auch auf eine Decke, sie Hände sind unter den Schultern, die Knie unter den Hüften. Deine Arme bleiben gestreckt und wieder bewegst du dich in Synchronisation mit deinem Atem. Einatmend hebst du dein Brustbein und deinen Kopf an, senkst deinen Bauch ab und kippst dein Becken nach vorne, ausatmend bewegst du dich in die andere Richtung und rollst deinen Rücken rund zu einem Katzenbuckel. Fließe so, dass es sich stimmig anfühlt und du entspannt atmen kannst. Nimm jeden einzelnen Wirbel in die Bewegung mit hinein und lass Geschmeidigkeit entstehen. 

Brett für Kraftaufbau und Stressabbau

Aus dem 4-Füßler Stand versetzte deine Hände weiter nach vorne und schiebe deine Schultern über die Handgelenke. Deine Knie bleiben (noch) in der Matte und du spürst, wie sich das Gewicht nach vorne verlagert hat. Lass in deinem oberen Rücken wieder einen Katzenbuckel entstehen, zieh deinen Bauchnabel zur Wirbelsäule und versuche, deine Hüften kraftvoll nach oben hin ausgerichtet zu halten. Atem tief ein und aus, spüre die Kraft und nutze deine Handballen, um dich nach oben hin wegzudrücken sowie deine aktiven Fingerkuppen, um deine Handgelenke nicht zu überlasten. Wenn es sich gut anfühlt, löse die Knie vom Boden und achte darauf, dass deine Beinrückseiten nach hinten oben schieben. Bleibe ein paar Atemzüge und begib dich dann im eigenen Rhythmus in eine Bauchlage. 

Cobra Variation zum Öffnen der Brust und für eine kraftvolle Rückseite

Stell deine Fingerspitzen neben dem unteren Bereich deiner Rippenbögen in der Matte auf und halte deine Handballen angehoben. Atme ein, drück dein Schambein in die Matte und hebe dich aus deinem Brustbein nach oben an. Dein Kinn zieht zur Brust, dein Blick ist nach unten gerichtet, dein Nacken ist lang. Nimm auch deine Beine mit nach oben, halte sie gestreckt und löse deine Unterschenkel und ggfs. auch deine Knie und ein wenig deine Oberschenkel von der Matte. Spüre die Kraft am Rücken, die Öffnung im Brustkorb und den Beinvorderseiten und senke dich mit der Ausatmung wieder nach unten ab. Fließe so im eigenen Rhythmus nach oben bei der Einatmung, nach unten zurück mit der Ausatmung und wiederhole die Position bis zu 10 Mal. Lass dich dann schwer in die Matte sinken und schaukle mit deinen Hüften von Seite zu Seite.

Verdrehte Wurzel - Raum schaffen und erden
Roll dich auf den Rücken und zieh die Knie zum Körper. Wenn es sich gut anfühlt, massiere den unteren Rücken durch ein sanftes Kreisen und nimm optional deinen Kopf nach oben mit, so dass deine Nase zu den Knien zieht. Senke den Kopf dann wieder nach unten ab und achte darauf, dass dein Hinterkopf direkt in der Matte ruht. Lass deine Arme auf Schulterhöhe zur Seite fallen und lege deine Knie auf die rechte Seite ab. Dein Blick geht nach oben oder nach links, dein Brustbein zieht zur Decke und deine Schulterblätter verankern im Untergrund. Bleibe und spüre die Drehung in der ganzen Wirbelsäule und wo du Raum und Weite erlebst. Beobachte deinen eigenen Atem und wie er sich den Weg in bestimmte Punkte des Körpers bahnt. Versuche deine Schultern zu erden und lockere dein Kiefer, indem du mit der Zunge über die Zähne ziehst. Bleibe ein paar Atemzüge. Drehe dich mit der Einatmung zurück zur Mitte und mit der Ausatmung auf die linke Seite. Finde auch hier den Punkt, an dem du gerne verweilst und folge deinem Atem. Danach drehst du dich wieder zur Mitte und spürst nach – in einem Kreisen und Rundrollen oder schon mit ausgestreckten Beinen bereit für die Endentspannung.

Endentspannung und Regeneration
Lege dich auf den Rücken, wie es sich für dich gut anfühlt. Nutze ein dünnes Kissen für deinen Kopf oder unterstüze deine Kniekehlen mit einer gerollten Decke. Richte dich ein, um dich wohlzufühlen und lass dich vom Untergrund tragen. Dein Körper liegt schwer und entspannt und du kannst jede verbliebene Anspannung und Aufregung einfach abgeben. Dein Atem fließt tief und voll durch die Nase ein und wieder aus. Höre das Rauschen und beobachte das Schwingen des Atems in deinem Körper. Genieße die Ruhe, diesen Moment der Klarheit und des achtsamen Sein. Finde in dir all das, was dich vom Stress des Alltags hin zu einem geerdeten und entspannten Bewusstsein führt. Verweile so lange, wie es für dich passt und beende diese Sequenz in einer sitzenden Position mit ein paar bewussten Atemzügen.

Ich wünsche dir viel Spaß und freue mich auf ein gemeinsames Praktizieren.


Atme den Stress weg. Einfache Atemübungen helfen dir, Stressreaktionen auszugleichen und auf allen Ebenen zur Ruhe zu kommen. Ich habe für dich ein Online Programm kreiert, damit du immer und überall die Kraft deines Atems nutzen kannst.


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